Montag, 21. Januar 2013

You drink coffee, I drink tea my dear


Jetzt ist sie schon wieder vorbei, die Bread and Butter, meine erste Fashion Week in Berlin. Die letzte Woche hat sich zwar nicht groß anders angefühlt als andere Wochen in der geliebten Hauptstadt, war aber doch bis obenhin mit Events und Partys ausgefüllt. Los ging es montags mit der Harald Glööckler-Show (was habe ich mich gefreut, als ich freitags die Einladung für eine Modenschau am Montagabend bekommen hab – und wie habe ich gelacht, als samstags die Infomail kam, dass der Designer Harald Glööckler ist). Naja, die Show war immerhin ganz lustig, auch wenn nichts tragbares dabei war – aber das ist wohl bei einer Kollektion für Bonprix nicht anders zu erwarten..
Anschließend wollten wir noch zur Dandy Diary-Party, sind aber durch die Menschentraube vor dem ehemaligen Scala gleich wieder abgeschreckt worden und da ich am nächsten Tag sowieso arbeiten musste, haben wir uns für den Heimweg entschieden.
Als nächstes stand mittwochs dann die Boiler Room-Party im House of Vans auf dem Programm. Mit Brodinski, Hercules & love affair, Modeselektor, Boys Noize und Gesaffelstein stand auch ein hochkarätiges Line-Up ins Haus. Tatsächlich erfüllte die Party meine hohen Erwartungen und wird definitiv unter meinen Top 10-Partys in die Annalen eingehen. Da ich früh da war, konnte ich sogar noch Gesaffelstein halb backstage sehen; leider wurde dieser schon von 2 Mädels auf Französisch mit Beschlag belegt, sodass ich meinen Heiratsantrag vertagen musste – ein Erinnerungsfoto war aber zum Glück noch drin.


Hier gibt es auch ein Video von Modeselektors DJ-Set – auch wenn ich mir nicht gerne beim Tanzen zuschaue, wird dieses doch immer wieder für schöne Erinnerungen sorgen und vielleicht kann ich es eines Tages noch meinen Enkeln zeigen.
Am nächsten Tag war nach 3 Stunden Schlaf und 10 Stunden arbeiten abends kein großes Programm mehr angesagt, freitags gab es dafür dann die Fashion Week Closing-Party im Cookies. Meine Schickimicki-Club-Vorurteile haben sich zwar größtenteils bestätigt, aber Sick Girls haben ein stimmungsvolles Set aus Electro und HipHop hingelegt, sodass zumindest die musikalischen Anprüche befriedigt wurden. Samstags ging es dann noch aufs Japan-Festival und sonntags zu Berlins erstem Winter OpenAir, das unter der Jannowitzbrücke stattfand und bei dem man sich dank guter Musik und Glühwein warmtanzen konnte – diese Woche gehört also auf jeden Fall zu den besten, die ich in Berlin erlebt habe und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Fashion Week und hoffe, ich kann dann noch mehr Events mitnehmen..